Ausbildung zum Kfz-Mechatroniker / -Mechatronikerin

Kfz-Mechatroniker /-in für viele Auszubildende der Traumberuf im Handwerk.

Kfz-Mechatroniker und Kfz-Mechatronikerinnen werden in allen Bereichen der Kraftfahrzeug- oder Nutzfahrzeugtechnik ausgebildet. Die Ausbildung besteht sowohl aus dem altbekannten Gebiet des Kfz-Mechanikers als auch aus einer Ausbildung in der Kfz-Elektronik. Die Auszubildenden arbeiten an elektrischen, elektronischen und mechanischen Systemen. Sie werden in der Fehler- und Störungssuche und dessen Behebung mit Hilfe computergestützter Prüf- und Messsysteme ausgebildet. Auch Instandsetzungs- oder Umbauarbeiten an Fahrzeugen sind im Berufsausbildungsplan enthalten.

Die Ausbildung zum Kfz-Mechatroniker /-in werden in unterschiedlichen Schwerpunkten angeboten, nämlich in Kraftfahrzeugkommunikations-technik, Motorradtechnik, Nutzfahrzeugtechnik oder PKW-Technik. Die Ausbildungsdauer zum Kfz-Mechatroniker beträgt drei Jahre.

• - Ausbildungsdauer dreieinhalb Jahre, Verkürzung auf zwei Jahre ist möglich
• - Ausbildungsvoraussetzung: grundsätzlich ist für die Ausbildung zum Kfz-Mechatroniker /-in kein Schulabschluss vorgeschrieben.
• - In den Ausbildungsbetrieben des Kfz-Handwerks wurden ca. 42 % Hauptschüler, 50 % Realschüler, 7 % Abiturienten und ca. 1 % ohne Abschluss zur Ausbildung eingestellt.

Ausbildungsvergütung laut aktuellem Tarif (CGM):

1. Lehrjahr  790,00 €

2. Lehrjahr  830,00 €

3. Lehrjahr  930,00 €

4. Lehrjahr  1025,00 €

ab dem 01.08.2024

1. Lehrjahr  930,00 €

2. Lehrjahr  970,00 €

3. Lehrjahr  1070,00 €

4. Lehrjahr  1165,00 €

Das Rundum-Wohlfühl-Paket

Mal ganz ehrlich: Welcher Autofahrer macht sich heute noch gern die Hände schmutzig, wälzt Bedienungsanleitungen oder chattet in Autoforen? In den Werkstätten sorgen die Experten mit Fachkenntnis dafür, das Fahrzeug in Schuss zu halten – aktuell zum Start in den Frühling.

Nach Winterkälte, Schlaglöchern, Split und Lauge will auch das Auto kuren. Der Frühjahrs-Check in einem unserer Kfz-Meisterbetriebe bringt Mängel zum Vorschein und verhindert teure Folgeschäden. Die kleine Inspektion ist zudem die beste Vorbereitung für eine anstehende Hauptuntersuchung.

Auf der Hebebühne

Bremsen, Achsen, Stoßdämpfer und Auspuffanlage haben im Winter besonders gelitten. Zeigen die Bremsen Risse, tiefe Riefen oder zu wenig Material? Sind die Bremsschläuche porös? Wie viel Spiel haben die Achsschenkel? Haben die Stoßdämpfer Öl verloren? Setzt der Auspuff Rost an?

Alles kommt auf den Prüfstand und wird ausgebessert. Jetzt noch die Sommerreifen auf Beschädigungen, korrekten Luftdruck und Alter gescheckt, montiert – perfekt.

Unter der Motorhaube

Flüssigkeiten halten Bremsen, Motor, Kühler und Scheibenwischer am Laufen. Die Werkstatt füllt fehlende Mengen auf oder wechselt das Motoröl entsprechend den Herstellervorgaben.

Weil die Batterie im Winter viel leisten musste, sei dem Stromspender jetzt besonderes Augenmerk gegönnt: Polsäuberung, Ladecheck, Korrosionsschutz. Für den Frischekick lohnt der Blick auf Luft-, Pollen- oder Aktivkohlefilter. Ist er schwarz oder beschlagen die Scheiben, ist ein Wechsel angesagt.

In Sichtweite

Auch im TÜV-Report 2014 meldeten die Prüfer auffallend viele Fehler an der Lichtanlage. Können Autofahrer die Funktionen der Beleuchtung noch selbst testen, setzt die richtige Scheinwerferhöhe ein Einstellgerät und den Fachmann voraus.

Auch den Wechsel defekter Lampen können Laien oftmals nicht selbst umsetzen. Für den guten Durchblick sorgt eine funktionierende Scheibenwaschanlage. Spröde Wischerblätter werden ausgetauscht, die Düsen eventuell neu eingestellt.

Auf der Autohaut

Nach der Wäsche offenbaren Lack und Glas Winterblessuren. Smart Repair – die kleinen Schönheitsreparaturen von Kratzern, Steinschlägen und Rostfraß – gehört mittlerweile in jeder Werkstatt zum Repertoire. Das kostet nicht die Welt und bringt später Punkte beim Fahrzeugverkauf.